Workshop H8
GenWiki-Workshop: Schreiben eigener Artikel im GenWiki für Fortgeschrittene. Nutzung von Vorlagen, Einbinden anderer Datenbanken im GenWiki
Uwe Baumbach
Dieser Workshop richtet sich an Teilnehmer, die bereits erste praktische Erfahrungen im GenWiki gesammelt haben. Teilnehmer des Einführungs-Workshops von Mario Arend (H1, 9:30 – 11:00 Uhr am Samstag) können ihre dort erworbenen Fähigkeiten und Kenntnisse praktisch vertiefen. Dabei führt er den Workshop von Marie-Luise Carl (H4, 11:30 – 13:00 Uhr am Samstag) weiter, kann aber auch unabhängig von diesem besucht werden.
Als Mitmachprojekt fordert das GenWiki dazu auf, das genealogisches Wissen und Informationen in dieser Datenbank abzulegen und anderen Forschern zugänglich zumachen. Weitere vom Verein betriebene Datenbank-Projekte sammeln und liefern gezielt strukturierte Informationen, die natürlich nicht mehrfach erfasst und gepflegt werden sollen. Im Workshop wird daher zunächst kurz wiederholt, wie aus dem GenWiki auf diese Datenbanken (GOV, GEDBAS, FOKO) verwiesen bzw. von dort aus ins GenWiki verlinkt werden kann. Aber auch die Einbindung externer Informationen (z.B. Geogen oder Links in die Wikipedien) sind bei Verwendung von (fertigen) Vorlagen so einfach, dass dies alle Teilnehmer schnell erlernen werden.
Zu diesem Zweck wird die Vorlagentechnik unter Verwendung von Parametern praktisch dargestellt und an den oben beschrieben Beispielen geübt.
Ein weiterer Einsatzzweck von Vorlagen ist es, eine möglichst einheitliche Struktur von Artikeln zu gleichen Inhaltsarten zu erreichen. Am Beispiel von Artikeln zu Archiven wird gezeigt, wie ein solcher einheitlicher Aufbau erreicht werden kann.
Ganz nebenbei werden kleinere aber praktische Tricks verraten: die Verschleierung der Mailadresse, die Darstellung von Adressen und weiteres.
Abschließend werden die Fähigkeiten des GenWiki bzw. seiner zugrunde liegenden Software (Mediawiki) kurz angerissen, Werte berechnen zu lassen (Zauberworte und Ausdrücke) und praktische Beispiele für die Verwendung in Vorlagen demonstriert.
Jeder Teilnehmer erhält ein Handout zum Nachlesen und vor allem zum Nachmachen. Ferner wird der Foliensatz elektronisch verfügbar sein.
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